Psychologie
Auch Erkrankungen der Psyche können mit Hilfe der Traditionellen Chinesischen Medizin meist sehr gut behandelt werden. Körper und Psyche bilden einen immerwährenden Kreislauf. Emotionen bewirken einerseits bestimmte Qi Bewegungen, andererseits lösen bestimmte Qi Bewegungen bestimmte Emotionen aus.

Psychische Erkrankungen aus Sicht der TCM
Kapitel 39 aus dem Su Wen lehrt uns:
„Bei Zorn steigt das Qi auf. Bei Freude wird das Qi frei. Bei Traurigkeit schwindet das Qi. Bei Angst sinkt das Qi. Bei Kälte sammelt sich das Qi. Bei Hitze fließt das Qi aus. Bei Schreck wird das Qi chaotisch. Bei Ermüdung wird das Qi geschädigt. Bei Sorgen verknotet sich das Qi. Diese neun Qi sind verschieden.“
Auch Blut und Körperflüssigkeiten als „flüssige Darstellung unseres Ichs“ sind sehr wichtig für die Besänftigung und Kühlung vieler Emotionen. Die Extrameridiane spielen in der Behandlung von mentalen Problemen ebenso eine große Rolle. Auch der Schleim sollte als pathogener Faktor in Bezug auf viele Emotionen nicht unterschätzt werden.
Letztendlich ist die Psychologie in der TCM aber sehr eng mit dem Konzept der fünf Wandlungsphasen und den „5 shen“ verbunden. Der Begriff „shen“ wird meist als „Geist“, „Seele“ oder „Geisteswesen“ übersetzt und umfasst unser gesamtes Bewusstsein, Unterbewusstsein und Unbewusstsein. Rein äußerlich zeigt sich der „shen“ in der Stärke unserer Präsenz, unserer Ausstrahlung und Wirkung auf andere. Obwohl vor allem unser Herz als Kaiserorgan für unseren Geist hauptverantwortlich ist, besitzen auch alle anderen Zang Organe für sie typische, geistige Eigenschaften, sprich Seelen.
Was wir für Sie tun können
Unser Therapie-angebot
Verstimmung
Depression
Angstzustände
Panikattacken
Schlafstörungen
Stress
Burnout
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Hinter jeder Erkrankung können unterschiedlichste Krankheitsmuster stehen. Nach Erstellen einer genauen TCM-Diagnose mittels Puls- und Zungenbefund beraten wir Sie im Rahmen eines Erstgespräches gerne über die für Sie am besten geeignete Therapieform.